Innovation

Wie können Krankenhäuser nachhaltiger werden?

Ein Use-Case unseres Service-Design Teams liefert Inspirationen und Best Practices aus dem Klinikalltag

Diverse Autor*innen
Dezember 7, 2022
6min Lesezeit

Spritzen, Einweghandschuhe oder Marmeladen-Päckchen. Müll wie dieser fällt tagtäglich in nicht zu vernachlässigenden Mengen in einem Krankenhaus an. Hygiene, Infektions-, aber auch Datenschutz machen die zu einer großen Herausforderung. Das Abfallmanagement im Krankenhaus hat aber noch einen anderen, sehr wichtigen Akteur, den wir oft übersehen – unseren Planeten. Nicht nur menschliche und wirtschaftliche Interessen, sondern die Bedürfnisse unseres Planeten im System eines Krankenhauses mitzudenken – das ist eine große Herausforderung! Das Ziel sollte sein, sich von einem linearen Wirtschaftssystem zur Kreislaufwirtschaft zu verändern, was gleichermaßen Prozess- und Mentalitätsveränderungen bedeutet.  

Was genau Service-Design ist und wie es dabei helfen kann, diese komplexe Aufgabe zu bewältigen, zeigen wir an einem konkreten Beispiel aus unserer Arbeit. Eines vorneweg: Dieser Artikel ist unser Reflexions-Zwischenstopp, um Ergebnisse des Problemraums zu analysieren, neue Fragen zu sammeln und Feedback von den Expert:innen einzuholen.


Rund sieben bis acht Tonnen Abfall produziert eine Klinik am Tag, nur 15 bis 25 % davon sind Sondermüll wie Spritzen, medizinische Abfälle, Chemikalien etc. Den größten Teil (siehe Grafik 1) bilden Essensreste, zu vernichtende Akten, Verpackungen, Einwegartikel etc. – Abfälle, die wir auch zu Hause produzieren. Zum Vergleich: Eine Person in Deutschland entsorgt ca. 1,9 Kilogramm Müll am Tag.  Die Notwendigkeit, auf Ressourcen zu achten und diese effizient einzusetzen, trifft auch das Gesundheitswesen. Aus der Arbeit mit unseren Pharmakunden wissen wir, dass die höchste Priorität im medizinischen Bereich selbstverständlich immer die Patientensicherheit und damit auch die Hygiene ist. Gleichzeitig haben wir während der Projektarbeit festgestellt, dass neben Sicherheitsanforderungen, die Rufe nach neuen umweltbewussteren Lösungen immer lauter werden.  So fordert beispielsweise auch die internationale Initiative „Health Care Without Harm“ in der Publikation “health care`s climate footprint”: Die Gesundheitsindustrie soll sich der Verantwortung stellen, dass ihr Klima-Fußabdruck 4,4 % der globalen Nettoemission entspricht.

Quelle: Debatin, J.F./Goyen, M./Kirstein, A: Alles grün..auch im Krankenhaus. Green Hospital – Wege zur effektiven Nachhaltigkeit. Stuttgart. New York: Georg Thieme Verlag, 2011, S. 103


Wer produziert den nichtmedizinischen Abfall im Krankenhaus und warum?   

Gemeinsam mit einem unserer Kund*innen haben wir uns die Frage gestellt, welche Art von Müll in Krankenhäusern am ehesten vermieden werden kann. Deshalb haben wir im ersten Schritt den Fokus auf den nichtmedizinischen Bereich gelegt, weil dieser keinen so strengen Hygienevorschriften unterliegt. Die Begegnungen, Gespräche und die gewonnene Inspiration aus diesem vierwöchigen Prozess haben wir hier dokumentiert.   

Als Framework haben wir uns an der Vorgehensweise des Service-Designs orientiert. Die vom Service-Design vorgeschlagene Trennung in Problem- und Lösungsraum hat uns bei dieser Fragestellung sehr geholfen. Um im ersten Schritt zu verstehen, wie und warum so viel Siedlungsabfall (Einwegartikel, Verpackungen…) im Krankenhaus entsteht, haben wir uns für die Werkzeuge Tiefeninterviews, Personas sowie Stakeholder Mapping entschieden.


Schritt I: INTERVIEWS – Was sagen die Beteiligten über die Quellen und Gründe von Abfall im Krankenhaus?

Unser Start: Wir wollten den Ausgangspunkt gut verstehen. Als Service-Designer:innen wissen wir, dass der größte Innovationshebel oft durch eine systematische und akribische Auseinandersetzung mit dem Ist-Zustand entstehen kann. Hierbei haben uns nicht nur zahlreiche Studien und Statistiken geholfen, die das komplexe System „Krankenhaus“ in Zahlen beschreiben, sondern auch das Gespräch mit den Menschen, die im Krankenhaus arbeiten und es in Gang halten. Unsere Interviewpartner:innen haben verschiedene Rollen: Sie sind Pflegepersonal, Ärzt:innen, verantworten den Einkauf und das Management, kümmern sich um die Versorgung und Hygiene. Die Sicherheit der PatientInnen und deren optimale Versorgung hat natürlich für alle oberste Priorität. Aber das Problem der Produktion bzw. der Reduktion des Abfalls wird von den verschiedenen Akteuren unterschiedlich wahrgenommen.   

Krankenpfleger:innen berichten von den „Müllbergen“, welche sie aufgrund der ohnehin schon stressigen Arbeitsbedingungen schnell zu ignorieren lernten. Auf Station sind es vor allem Einwegprodukte, wie zum Beispiel Medikamentenbecher, die auch beim selben Patienten abends weggeworfen werden, und Verpackungen, bei denen Plastik und Karton nicht zu trennen sind, die die Abfalleimer füllen. Bei den OPs, so die Ärzt:innen, die wir gesprochen haben, sind es die sterilen Einweginstrumente, die nach der OP direkt entsorgt werden.  Warum so viele Einwegprodukte ins Krankenhaus bestellt werden? Die Frage kann uns der Einkauf beantworten: Die Einwegprodukte gelten als sicher und sind günstiger als Mehrwegprodukte. Da die Krankenhäuser profitabel arbeiten müssen, wird sehr viel über den Preis und die Zeitersparnis entschieden.   

Die Position der Hersteller (wir haben mit den Verantwortlichen von der Linienfertigung gesprochen) verweist auf ein Dilemma – auf der einen Seite steht das persönliche Interesse, nachhaltig zu denken, unterstützt durch die strategischen Ziele des Unternehmens. Auf der anderen Seite sind sie dem Druck ausgesetzt, günstig zu produzieren. „Solange die Ausschreibungen über 80 % Preis entschieden werden, können wir keine Umstellung bieten“, so der O-Ton der Interviews.  

Der Austausch mit Verantwortlichen aus der technischen Leitung eröffnet eine andere Perspektive: Abfallentsorgung kostet viel Geld. Falls hier die Kosten noch höher steigen, wird es unwirtschaftlich, derart viele Einwegprodukte einzusetzen, so unsere Gesprächspartner:innen. Krankenhäuser sind verpflichtet, ihren Abfall zu dokumentieren. Beunruhigend ist es, dass die Menge des Papiermülls, trotz der Digitalisierung, nicht kleiner wird.   

Eine andere Perspektive bringen die Hygienebeauftragten ein: Hygiene ist materialintensiv, und daran ist nichts zu rütteln. Die heutigen Erkenntnisse und Technologien erlauben jedoch ein effektiveres Vorgehen, woraus sich auch eine Materialersparnis als Nebeneffekt ergeben kann.   

Die Gespräche mit den Umweltbeauftragten, einer neuen Funktion in Krankenhäusern, führen zu mehr Verständnis für die Spannungen: Vor allem das medizinische Personal ist so stark mit den primären Aufgaben ausgelastet, dass Umweltthemen im OP-Saal oder auf der Station kaum diskutiert werden können. Die Rahmenbedingungen, die Abfallvermeidung bzw. -reduktion unterstützen, müssen also ein anderes Forum erhalten.   

Die Interviews haben nicht nur die aktuellen Probleme offenbart, sondern auch große und kleine Schritte aufgezeigt, die schon heute in einem Krankenhaus für Abfallreduzierung sorgen. Hier ein paar konkrete Maßnahmen aus deutschen Krankenhäusern:   

  • Wasserspender auf der Station aufstellen  
  • Keine einzelnen Becher bei einem Patienten für die Medikamentenverabreichung   
  • Mülltrennungskonzept durch visuelle Markierung auf den Stationen und im OP-Saal  
  • Ausgewogenes Essen, idealerweise vegetarisch  
  • Initialisierung großer Einkaufsgemeinschaften, welche die Umweltanforderungen als wichtige Entscheidungskriterien aufnehmen.


SCHRITT II: SYNTHESE – Wer kann wirklich etwas verändern? Und wie kann es funktionieren?

Nach den Gesprächen standen wir vor widersprüchlichen Standpunkten: Auf der einen Seite der Wunsch, weniger Abfall zu produzieren, auf der anderen Seite die Notwendigkeit, das günstigste Angebot zu bestellen. Aus den Interviews wurde sichtbar, dass, obwohl jedes Krankenhaus ein Umweltkonzept hat, die Mitarbeitenden mit dessen Inhalten nur wenig vertraut sind.  

Der Einblick in die Abfalldokumentation hat bestätigt, dass die Aktenvernichtung einen erheblichen Anteil am Müllaufkommen ausmacht. Besonders überrascht hat uns die Tatsache, dass Einwegprodukte günstiger sind.  

Im nächsten Schritt wollten wir unsere Erkenntnisse über die Akteur:innen, die das Thema „Abfall“ im Krankenhaus aktiv und passiv mitgestalten, visualisieren. Dafür haben wir uns für eine Form der Actors Map entschieden, die methodisch sowohl die einzelnen Beteiligten als auch die Abteilungen, in denen der Abfall entsteht, visualisiert. In der Darstellung lassen sich die internen Akteure von den externen gut unterscheiden. Die spannende Erkenntnis für uns ist, dass die Stationen, der OP-Saal, die Wäscherei etc. wenig autonome Entscheidungsspielräume haben, sondern nach den Vorschriften aus dem „ersten Kreis“ der Stakeholder handeln.  

In der Mitte der beiden Kreise befindet sich der Abfall; die Beteiligten in der unmittelbaren Nähe sind jene Personen, die einen direkten Einfluss auf die Abfallentstehung bzw. das Abfallmanagement in einem Krankenhaus haben. Weiterhin sind konkrete Orte / Abteilungen wie eine Station, die Wäscherei oder die Küche zu sehen, in denen tatsächlich Abfall entsteht. Im äußeren Kreis sind die externen Akteur:innen zu finden, die die Abfallsituation im Krankenhaus beeinflussen. 

Bei der „Actors Map 2“ haben wir die Trennung zwischen intern und extern aufgelöst, um die Motivation auf der einen Seite sowie den Einfluss auf der anderen Seite zu beschreiben. Diese Darstellung visualisiert unsere Annahmen darüber, wer tatsächlich sowohl das umweltfreundliche Bewusstsein als auch das Handeln im Krankenhaus durchsetzen könnte. Um unsere Annahmen zu testen, haben wir einige, auch wilde, Szenarien entwickelt, die mögliche Einflussnahmen plakativ darstellen. Ein paar davon möchten wir hier teilen:  

  • Die Entsorgungsunternehmen erhöhen drastisch die Preise, das zwingt die Krankenhäuser dazu, die Abfallproduktion zu reduzieren. 
  • Die politischen Entscheidungsträger:innen (international und national) verpflichten die Hersteller:innen medizinischer Produkte dazu, die Garantie von zwei auf drei Jahren zu verlängern. Dadurch wird der Lebenszyklus der Produkte länger und die Abfallmenge wird reduziert. 
  • Die Krankenkassen unterstützen „Environmental Health“, z.B. vegetarische Kost, als einen Grundbaustein der Genesung. Damit wird zwar der Abfall im Krankenhaus nicht weniger, jedoch wäre das ein wichtiger und positiver Beitrag zur Nachhaltigkeit. 
  • Die Dokumentationssoftware ist KI gestützt, analysiert die Daten und macht die Abfallvermeidungsstrategien sichtbar. Dank der Gamification als Teil der Software befinden sich die Mitarbeitenden verschiedener Krankenhäuser in einem „Spiel“, bei dem der Gewinner am schlausten mit den Ressourcen umgeht.  
  • Die Rolle des Umweltbeauftragten ist selbstverständlich in jedem Krankenhaus. Deren Wirkungsbreite und Synthetisierungskraft eröffnet verschiedenen Akteur:innen Wege, eigene Aufgaben weiterhin effizient zu erledigen und die Umweltaspekte zu stärken.  
     

Diese zwei Actors Maps zeigen uns auf methodischer Ebene, wie wir die Akteur-Dynamiken analysieren und bewerten können. Je nach Matrix können wir die Interessengruppen erkennen, die Einflussfaktoren identifizieren und die Veränderungsmotivation aufzeichnen. 

In unserem Fall wird deutlich, dass die Einflüsse außerhalb des Krankenhauses (z.B. Gesetzgeber) einen langen Hebel im System-Krankenhaus haben und eine mit Ressourcen ausgestattete Umweltbeauftragte eine wichtige verbindende Rolle einnehmen könnte.


Best Practices – Umweltschutz im Krankenhaus zum Abgucken 

Viele Krankenhäuser in Deutschland haben die Notwendigkeit erkannt, umweltbewusst zu handeln und sich bereits auf den Weg gemacht. Spannende Beispiele aus unseren Interviews sind das Krankenhaus Berlin-Havelhöhe und die Vulpiusklinik in Bad Rappenau.   

Der technische Leiter der Vulpius Klinik hat eine beeindruckende Geschichte mit uns geteilt: Das Krankenhaus hatte beschlossen, einen guten Koch einzustellen, in der Hoffnung, dass die Menge an Essensresten zurückgeht und die Zufriedenheit der Patient:innen steigt. Die Stimmen der Skeptiker:innen waren laut, da es sich um eine wirtschaftliche Investition handelte, von der nicht sicher war, ob sie aufgehen würde. Heute ist das Essen in diesem Krankenhaus so beliebt, dass die benachbarte Kita und das Pflegeheim das Mittagessen ebenfalls in der Krankenhaus-Kantine bestellen.  

Das Krankenhaus Berlin-Havelhöhe hat uns mit seinem systemischen Blick auf die Umweltherausforderungen beeindruckt: Schon seit der Übernahme des Hauses vom neuen anthroposophischen Trägerverein im Jahr 1995 hat sich das Krankenhaus um Nachhaltigkeitsfragen bemüht. Mit klimafreundlichen Maßnahmen konnten damit beispielsweise die C02-Emissionen im Bereich Energie um ca. 72% reduziert werden. Das Krankenhaus verfolgt seine ökologischen Ziele nicht nur intern, sondern setzt auf internationale und nationale Netzwerke, um z.B. als große Einkaufgemeinschaft die Forderung u.a. nach einer Abfallreduktion zu formulieren.

Bemerkenswerterweise ist in dem Gespräch der Begriff „agil“ als notwendige Grundlage, um das Thema Nachhaltigkeit im Krankenhaus voranzutreiben, gefallen. Agil im Sinne von: ein Ziel vor Augen haben und taktisch entscheiden, was die nächsten Schritte in die richtige Richtung wären. Agil: Dialogorientiert, cross-funktional und nicht hierarchisch. Agil: experimentierfreudig, durch ausprobieren und antizipieren. Abfall im Krankenhaus entsteht in verschiedenen Bereichen. Die Bereiche sind miteinander verbunden, agieren jedoch unabhängig. Das Ziel, weniger Abfall zu erzeugen, sollte gemeinsam verstanden und verfolgt werden.  

Den Krankenhäusern, die ihren Abfall reduzieren möchten, empfehlen wir folgende Fragen zu diskutieren, um neue Impulse zu bekommen:  

  • Gibt es gleichwertige Produkte mit weniger Verpackungsgewicht?  
  • Ist es aus hygienischer Sicht möglich, in gewissen Bereichen auf Mehrwegartikel umzusteigen?  
  • Lässt sich der Verbrauch, etwa durch Umstellung eines Ablaufes oder durch bessere Schulung, reduzieren?  
  • Können Gebäude, Räume und Anlagen so geplant werden, dass sie ressourcensparender werden?  
  • Was kann im Krankenhaus, z.B. auf der Station, ersetzt werden?  
  • Kann ein interner Materialaustausch die Entsorgung reduzieren?  
  • Wer trägt die Verantwortung für die Prozesse und Resultate?   

Abfallmanagement im Krankenhaus ist komplex – Aufgaben verschiedener interner Akteur:innen können zu Interessenskonflikten führen und die Abfallreduzierung verhindern. Alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen, um tieferliegende Motivationen zu verstehen und die daraus resultierenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern, wäre aus unserer Sicht ein wichtiger erster Schritt. Dieses Forum sollte ein klares Mandat und personelle Verantwortung haben, damit sie nach innen und außen wirkt.


Krankenhaus als Ort. Wie geht es weiter?

Das Krankenhaus, wie wir es heute kennen – seine Architektur, Prozesse, Strukturen und Funktionen – stammt aus dem vergangenen Jahrhundert. Reisen wir durch die Zeit und stellen uns vor, wie ein Krankenhaus der Zukunft aussehen könnte! Im Video „The Future of Hospitals“  skizziert Dr. Bertalan Mesko die wichtigsten Unterschiede auf verschieden Ebenen: Vom Auftrag eines Krankenhauses als Ort der Prävention über den kurzen Aufenthalt mit telemedizinischer Betretung bis zur Architektur, die sich entsprechend der neuen Aufgaben verändert. 

Wenn das Versorgungssystem samt der Versorgungsinstitutionen, getrieben von technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen neu gedacht wird, sollten die Nachhaltigkeitsanforderungen gleich mitdefiniert und implementiert werden. Bei der Architektur wären das zum Beispiel Themen wie Energieeffizienz, Umgang mit Wasser und die Nutzung vom Tageslicht, bei der Kommunikation der konsequente Verzicht auf Papier, beim Aufenthalt die frühere Entlassung und das Monitoring der Patienten zu Hause. 

Es gibt nicht die eine, sondern viele gute Lösungen, wie wir das innovative Krankenhaus von morgen mit intelligentem, reduziertem Abfallsystem denken können. Packen wir es an! 

Welche Gedanken hast du zu Nachhaltigkeit im Krankenhaus? Wir freuen uns auf einen Austausch: hello@zero360.de
 

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Wir bei zero360 arbeiten auch interdisziplinär und ko-kreativ an unseren Publikationen. Mehr Informationen zu den Verfasser*innen findet sich am Ende eines Artikels.

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