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Was ist: Jobs-To-Be-Done

JTBD ist eine kundenzentrierte Denk- und Arbeitsweise, die nicht die Eigenschaften von Kund:innen, sondern die zu erledigenden Aufgaben in den Fokus rückt.

Jobs-to-be-done (kurz: JTBD) gehört zu den wichtigsten kundenzentrierten Werkzeugen und Innovationsmethoden. Im Kern von Jobs-to-be-done steht die Frage, warum Kund:innen ein Produkt oder Service nutzen und welche Aufgabe mit der Leistung erfüllt werden soll. An dieser Stelle wird auch deutlich, woher der Name “Jobs-to-be-done” kommt. Wenn Vermarkter, Entscheider und Produktentwickler das Geschäftsergebnis verbessern wollen, müssen sie verstehen, welche Aufgaben („Jobs“) die Kund:innen in ihrem Leben erfüllen müssen und welche Lösungen sie dafür anwenden.

Im Mittelpunkt der Theorie steht der „Job“. Ein Job ist ein grundlegendes Problem, das Kund:innen in einer bestimmten Situation lösen möchten. Jobs-to-be-done geht davon aus, dass die Erfüllung einer Aufgabe funktionale, soziale oder emotionale Aspekte hat. Das Jobs-to-be-done Framework sensibilisiert dafür, dass es oft auch verborgene, über den rein funktionalen Nutzen hinausgehende Bedürfnisse gibt, einen Service in Anspruch zu nehmen. Je nach Fragestellung, können Jobs-to-be-done auf verschiedenen Ebenen des operativen, strategischen oder des normativen Managements eingesetzt werden.

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